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Verbesserte Rahmenbedingungen für den Immobilienmarkt im Jahr 2024, so Aengeveltostiziert

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Laut Analysen des Immobiliendienstleistersengevelt sind dieallöhne in Deutschland seit 2020 gesunken, da die Preissteigerungsrate höher war als die Zuwächse an Löhnen, Gehältern und Transfereinkommen. Dies führte zu einem Rückgang der Kaufkraft, insbesondere im Einzelhandel. Auch die Immobilienwirtschaft litt unter den Reallohnverlusten, sowohl im Einzelhandel aufgrund schwächerer Umsätze als auch bei Wohnimmobilien aufgrund sinkender Spielräume für Mietzahlungen oder Finanzierungsmöglichkeiten.

Aengevelt Research prognostizierte jedoch einen leichten Aufwärtstrend, der sich bereits im dritten Quartal 2023 mit einem Anstieg der Reallöhne zeigte. Für das Gesamtjahr 2024 wird ebenfalls ein leichter Anstieg der realen Kaufkraft erwartet, begleitet von gesunkenen Kreditzinsen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts rutschte der Reallohnindex erstmals im zweiten Quartal 2020 ins Negative, da die Inflationsrate höher war als die Zuwächse der verfügbaren Einkommen. Besonders stark war die Entwicklung seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine im Frühjahr 2022, als abrupt steigende Energiepreise zu Reallohnverlusten von bis zu 5,4 Prozent führten.

Das Jahr 2023 brachte jedoch zahlreiche Tarifabschlüsse mit sich, die Zahlungen zum Inflationsausgleich und moderate Lohnsteigerungen umfassten. Auch Transfereinkommen wie Renten oder das Bürgergeld wurden angehoben. Die GfK rechnet für das Jahr 2024 mit einem Anstieg der durchschnittlichen Pro-Kopf-Kaufkraft um 767 Euro auf insgesamt 27.848 Euro.

Die Bundesbank prognostiziert eine Inflationsrate von 2,7 Prozent für das Jahr 2024, während Wirtschaftsforschungsinstitute lediglich 2,6 Prozent erwarten. In beiden Fällen würde der Kaufkraftzuwachs moderat höher liegen.

Dr. Wulff Aengevelt, geschäftsführender Gesellschafter von Aengevelt Immobilien, ist optimistisch hinsichtlich der Kaufkraftentwicklung und -perspektiven für das Jahr 2024. Er sieht eine Trendwende und erwartet eine segmentdifferenziert ansteigende Dynamik in bedeutenden Sektoren und Regionen für die Immobilienwirtschaft.

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