Die Mietpreise werden in den nächsten Jahren weiter steigen. Davon geht das Immobilienunternehmen Aengevelt aus. Die steigende Nachfrage nach Wohnungen führe angesichts des knappen, bedarfsgerechten Angebots unweigerlich zu einer Erhöhung des Mietpreisniveaus, wie das Unternehmen am Donnerstag in seinem neuen Cityreport mitteilte. Allerdings bezeichnet Aengevelt das zukünftige Wachstum als moderat. Derzeit zahlen die Dresdner für Bestandswohnungen im Schnitt zwischen 5 Euro und 8,50 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter.
Dresden sei eine Stadt im Aufwind. Die Zahl der Beschäftigen steige von Jahr zu Jahr, so die Analysten. Die Kaufkraft liege zwar noch unter dem deutschlandweiten Niveau, allerdings nicht mehr viel. Positiv für die Wirtschaft wertet Aengevelt den stark steigenden Umsatz im Dresdner Einzelhandel. Zwischen 2012 und 2017 gaben Kunden 3,5 Prozent mehr Geld aus. Das macht sich auch bei den Mietpreisen für Läden im Zentrum bemerkbar. Die Spitzenmiete lag im vergangenen Jahr bei 120 Euro pro Quadratmeter. Im Osten ist das die zweithöchste Miete nach Leipzig mit rund 135 Euro. „Der Dresdner Einzelhandelsmarkt ist attraktiv“, so das Fazit.
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