Gesteigert hat die pbb dabei das Zins- und Provisionsergebnis, das auf 464 Millionen Euro anstieg (2018: 456 Millionen Euro). Auch die operativen Erträge insgesamt legten zu auf 505 Millionen Euro (2018: 471 Millionen Euro). Dort wirkten sich insbesondere höhere Vorfälligkeitsentschädigungen von knapp 40 Millionen Euro positiv aus.
Die Aktionäre sollen an diesem guten Ergebnis teilhaben: Von dem den Stammaktionären zurechenbaren Konzerngewinn nach Steuern in Höhe von 162 Millionen Euro (2018: 167 Millionen Euro, jeweils nach Abzug des Kupons für zusätzliches Kernkapital/AT-1 Kapital), will die pbb im Einklang mit ihrer aktuellen Dividendenpolitik 50 Prozent als Regeldividende und 25 Prozent als Sonderdividende ausschütten. Dementsprechend will sie der Hauptversammlung eine Dividende von 0,90 Euro je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen.
Das Neugeschäft in der gewerblichen Immobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 9,0 Milliarden Euro im Rahmen der Planung und leicht unter dem Niveau des Vorjahres (2018: 9,5 Milliarden Euro; jeweils inklusive Prolongationen mehr als ein Jahr). Die selektive Vorgehensweise habe die Durchsetzung einer gegenüber dem Vorjahr stabilen Bruttoneugeschäftsmarge von rund 155 Basispunkten erlaubt.
Der Vorstandsvorsitzende Andreas Arndt sagte: „Mit dem guten Vorsteuerergebnis für 2019 knüpfen wir an das erfolgreiche Vorjahr an. Mit einer höheren Risikovorsorge und der Kalibrierung unserer RWA auf ein Niveau, das mit dem zu erwartenden Basel IV-Niveau konform ist, machen wir uns wetterfest. Zugleich haben wir unsere Investitionen in Digitalisierung und Marktpräsenz erhöht. Mit einem Dividendenvorschlag von 0,90 Euro je Aktie zahlt sich dies erneut auch für unsere Aktionäre aus.
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