In Dresden stand Sandor S. (30) 2015 vor dem Landgericht, weil er zusammen mit seinem Komplizen Woitek R. (60) den Slowaken Miroslaw B. (43) so heftig zusammenschlug, dass dieser verstarb.
Den Totschlag konnten die Richter am Landesgericht ihm nicht nachweisen. Dafür aber mehrere Ladendiebstähle, für die er zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt wurde.
Zu seinem Glück wurde er bereits im Juni 2016 zurück nach Ungarn abgeschoben.
Die Bedingung für seine vorzeitige Haftentlassung war, dass er fünf Jahre lang nicht mehr nach Deutschland kommen darf. Jetzt erwischte ihn die Polizei im Linienbus beim Grenzübergang Breitenau.
Nun muss Sandor S. auch die restlichen 321 Tage absitzen. Nach der Haft wird er wieder nach Ungarn abgeschoben.
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