Im Raum Dresden und Bautzen haben am Donnerstag ca. 4000 Lehrer ihre Arbeit niedergelegt. Dies gaben die Gewerkschaften bekannt. Weitere Länderbeschäftigte haben sich zusätzlich zu einer Protestkundgebung in Dresden vor dem Finanzministerium getroffen. Diese Informationen kommen vom sächsischen Lehrerverband. Die Ursache für das ganze sind ergebnislose Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst.
Mindestens 200 Euro zusätzlich bzw. sechs Prozent mehr Geld pro Monat werden von den Gewerkschaften gefordert. Unerfüllbare Gegenforderungen und wenig Interesse einem Kompromiss zuzustimmen sind die Argumente zu lasten der Arbeitgeber, so der stellvertretende dbb-Bundesvorsitzende Volker Geyer in Dresden
Wie in Dresden schon, legten bereits Lehrer aus der Region Leipzig, Chemnitz und Zwickau vorübergehend ihre Tätigkeiten nieder.
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