Zur Halbzeit wurden rund 75 000 Besucher gezählt, wie ein Sprecher der staatlichen Schlösserverwaltung Schloss Moritzburg sagte. Allein im Dezember seien fast 52 000 Gäste gekommen. «Wir sind uns mittlerweile sicher, dass wir das selbstgesteckte Ziel von 80 000 erreichen.» Die Ausstellung wurde am 18. November 2017 eröffnet. Im Vorjahr kamen knapp 116 500 Besucher in die Aschenbrödel-Schau.
Das barocke Jagdschloss des legendären sächsischen Kurfürsten August der Starke (1670-1733) war ein Drehort der deutsch-tschechischen Koproduktion von 1972/1973. Besucher können noch bis 25. Februar in die Szenerie des Märchenfilms eintauchen. Der Rundgang führt von der Küche der Stiefmutter, wo Täubchen «die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen» picken, durch den Stall von Aschenbrödels Pferd Nikolaus bis zum Ballsaal.
Dort sind auch sechs Originalkostüme ausgestellt, darunter das altrosa Kleid, dessen Kopie 2014 aus der Schau gestohlen worden war. Auch eine Nachbildung des Schuhs, den Hauptdarstellerin Libuše Šafránková vor 45 Jahren auf der Osttreppe am Schloss verlor, ist zu sehen.
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