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Dresdner Killer-Pinguin geht nach Vierfach-Mord fremd

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Es war zuletzt ein schreckliches Drama, das die Besucher des Dresdner Zoo erschütterte. Im Mai lief ein Pinguin-Pärchen Amok und tötete zwei Baby-Pinguine und ein anderes Elternpaar.

Nach der Tat blieben die Pinguine im Gehege. Die Täter haben wohl aus Ärger über ihr unbefruchtetes Ei, welches die Pfleger wegnahmen, zwei frisch geschlüpfte Jungtiere mit Schnabel-Hieben vor den Augen der Eltern totgehackt. 

Fünf Tage später attackierten dieselben Pinguine zwei erwachsene Pinguine in einer anderen Höhle. Die Pinguine starben nach dem Angriff an Herzversagen.

Die Killer-Pinguine besetzen immer noch die Bruthöhle 3. Die Pinguine verlassen die Höhle nur zur Fütterung am Nachmittag. Das Weibchen habe noch zwei weitere Eier gelegt, jedoch passierte nach 40 Tagen brüten nichts. Wahrscheinlich sind diese auch wieder unbefruchtet.

Der Zoo Dresden will die Eier demnächst wieder wegnehmen. Die Eier vergammeln sonst und die Tiere könnten sich mit Keimen infizieren.

Bisher gab es keine weiteren Übergriffe auf andere Pinguine mehr. Alle 10 weiteren Artgenossen interessieren sich auch nicht weiter für die Killer.

Am Mittag lässt das Killer-Männchen seine Frau in der Höhle zurück und turtelt mit einer anderen Pinguin-Dame. Gemeinsam wird geschwommen und sich am Beckenrand vergnügt. Die neue Dame soll ihm wohl bei einem Seitensprung Nachwuchs schenken.

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von factum
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