In Dresden leiden immer mehr Menschen unter den steigenden Mieten und Nebenkosten. Aber nicht alle Mieterhöhungen sind gerechtfertigt und somit rechtlich nicht wirksam. Ein Antrag des Stadtrates soll es Dresdnern nun leichter machen, sich dagegen zu wehren.
Die Linke will, dass in Zukunft Beratungsgutscheine direkt über den Dresden Pass beantragt werden können. Somit soll der Umweg über das Jobcenter wegfallen und die Hemmschwelle sinken. Außerdem würden mehr Dresdner Zugang erhalten, da der Dresden Pass auch Personen, die knapp oberhalb der Hartz-IV-Einkommensgrenze liegen, mit einschließt.
Die Stadt Dresden würde ebenso von dieser Maßnahme profitieren. Bei falschen Abrechnungen sind die Mehrkosten an die zuständige Kommune zurückzuzahlen.
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