In Dresden herrscht gerade reger Gesprächsbedarf über die maximale Höhe der Hochhäuser in Dresden. Erst am Montag haben Bürger, Baubürgermeister und Experten über eine neue Richtlinie bezüglich der Hochhäuser diskutiert. Unter anderem waren Stadtplanungsexperten aus Ingolstadt, Frankfurt am Main, Köln und Wien eingeladen. Die Landeshauptstadt Dresden will Erfahrungen aus anderen Städten mit in die Planung einfließen lassen.
Das Konzept wird also erst noch ausführlich diskutiert, bevor ein anschaulicher Entwurf geboren wird. Zum derzeitigen Zeitpunkt werden noch Ideen gesammelt, Erfahrungen geteilt. Erst später wird eine verbindliche Form für Voraussetzungen in Dresden festgelegt. Auch werden bestimmte Standorte unter Ausschluss der Planungen gesetzt. Das soll bestimmte, vertraute Sichtlinien wie z.B. den Canaletto-Blick nicht gefährden.
Das Ziel ist nicht die Umgestaltung der Dresdner Altstadt oder ähnliches, sondern neuen Wohnraum zu schaffen. Deshalb sollen neben dem Zwinger und der Frauenkirche keine Hochhäuser entstehen. Der Rathausturm bleibt mit 100 Metern der höchste Punkt der Stadt. Dem Baubürgermeister zur Folge wolle man sich nicht mit Frankfurt am Main messen. Dort ragen Hochhäuser bis zu 300 Meter in die Höhe. Ein Hochhaus in Dresden wird 12 bis maximal 16 Geschosse haben.
Die Diskussion über klare Richtlinien existiert seit Herbst 2018. Der Verwaltung nach gibt es schon Investoren deren Planung der Hochhäuser sich bisher auf den Wiener Platz am Hauptbahnhof bezieht. Ein möglicher Beendigungszeitpunkt der Planungen könnte das Ende des Jahres markieren. Über die fertigen Konzepte entscheidet schlussendlich der Stadtrat.
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